Projekt

Grundschule im Rosenpark

Jahr
2019
Ort
Werneuchen
Programm
Grundschule mit Mensa
Wettbewerb
Anerkennung
Auslober
Gemeinde Werneuchen

 

Gegenstand des Wettbewerbes ist der Neubau einer 4-zügigen Grundschule mit einer Aula/Mensa und den dazugehörigen Außenanlagen für insgesamt 672 Schülerinnen und Schüler. Im Süden des Grundstücks befindet sich das bestehende Schulgebäude mit den Spielflächen, welches nach der Realisierung des Neubaus, ausschließlich für die Hortnutzung konzipiert wird. Zusätzlich befinden sich auf dem Grundstück Klassenräume in Containerbauten, die zurzeit erhalten bleiben und später zur Pausenfläche umgestaltet werden können. Den Schülern stehen Spielflächen südlich vom Bestandsgebäude sowie Die bestehende Sporthalle befindet ich in der Nähe des Hangar 3, im Nord-Westen und steht dem Schulsport- und Vereinssport zur Verfügung. Die Entwurfsidee ist das Konzept einer gegliederten Baumasse, die klare Außenräume schafft. Eine Schulstraße durchquert alle Volumen und verbindet den Neubau mit dem Bestandsgebäude. Die Haupterschließung der Grundschule erfolgt über die Johann-de-Warnow-Straße, westlich es Grundstücks. Der Haupteingang liegt zurückgesetzt und wird durch einen attraktiven Vorplatz gefasst. Der Neubau bekommt eine neue Adresse an der Johann-de-Warnow-Straße. Entlang dieser Straße wird eine breite Erschließungsachse für Fußgänger auf dem Wettbewerbsgrundstück angelegt, die sich von der Nord- bis zur Südgrenze erstreckt und den Schülern als verkehrssichere Erschließung auf dem Grundstück dient. Über diese Achse wird auch der Vorplatz bis zum Haupteingang des Neubaus erschlossen Entlang der Achse sind alle Transportfunktionen aufgereiht. Von Norden nach Süden erstrecken sich PKW-Stellplätze, überdachte Fahrradabstellplätze, die neu angelegte Bushaltestelle und der kiss & ride-Bereich. Eine Umfahrungsstraße im Norden des Grundstückes verbindet die Johann-de-Warnow-Straße mit der Reichweinstraße. Der Neubau besteht aus vier rechtwinkligen Volumen, die durch die Schulstraße wie eine Perlenkette aneinandergereiht sind. Die zwei Volumen, die sich zum Bestandsgebäude orientieren, sind höhenmäßig an die Traufe des Bestandsgebäudes angepasst und ordnen sich so zweigeschossig ein. Die zwei Volumen im Norden, die keine nahe Beziehung zum Bestand aufweisen, staffeln sich auf drei Geschosse.